Bildung und Erziehung ist in heutigen Zeiten noch wichtiger als früher. Bildungsangebote sowohl in Krippen und Kindertageseinrichtungen als auch in Schulen sowie in allen weiteren Erwachsenenbildungseinrichtungen sind zentrale Standortfaktoren des ländlichen Raumes. Dieses System gilt es zu verbessern.
Dabei können wir auf gut ausgebaute Betreuungs- und Bildungsangebote aufbauen. Hierbei muss allerdings die größtmögliche Wahlfreiheit für Eltern, Kinder und Jugendliche bestehen bleiben. Chancengerechtigkeit für alle Kinder – indem jedem Kind ein Schul- und Bildungsangebot, das seinen Begabungen gerecht wird, zur Verfügung gestellt wird.
Kindertageseinrichtungen dürfen im Hinblick auf einen vermeintlichen Bildungsauftrag nicht überfordert werden. Ein Fokus muss in den kommenden Jahren auf der Umsetzung unseres Antrages, Ausbau/Neubau der Kindertagesstätten bis 2024, mit dem anhängenden Investitionsprogramm sowie auf der Flexibilisierung der Kinderbetreuungszeiten liegen, die aufgrund der sich wandelnden Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt unerlässlich sind. Durch die Anpassung von Strukturen und die Gestaltung flexibler Öffnungszeiten steigern wir die Attraktivität für Familien.
Wir stehen zu der Erhaltung der Grundschulstandorte und der zum Teil dringend notwendigen energetischen Sanierung. Die Schaffung zusätzlicher Hortplätze ist notwendig genauso wie die konsequente Umsetzung des Digitalpaktes mit den Investitionen u.a. in Glasfasertechnologie und moderne Hardware.